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Internetpräsentation IHK Saarland - Partner der Wirtschaft


Kennzahl: 1989

Beratung und Förderung

Beratung

Der Einsatz energieeffizienter Technologien oder die Einführung eines Energiemanagementsystems sind oftmals mit erheblichen Investitionen verbunden. Damit sie sich auch rechnen, sollte zuvor eine genaue Analyse der betrieblichen Situation erfolgen. Externe Experten können dabei wertvolle Hilfestellung leisten und auch in der Implementierungsphase unterstützen. Häufig helfen sie auch bei der Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen.

In Kooperation mit der saarländischen Energiewirtschaft hat das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes (MWAEV) die Informationskampagne „Energieberatung Saar“ aufgelegt. Das Angebot richtet sich an Privathaushalte, Kommunen und Unternehmen. Als Beratungszentrum für Energie und Umwelt informiert die ARGE SOLAR Saarland e.V.Interessenten kostenfrei unter der Hotline 0681/501-2030 sowie unter der E-Mail energieberatung@wirtschaft.saarland.de über Energieeffizienz und erneuerbare Energien sowie finanzielle Förderprogramme. Weitere Informationen unter: "Energieberatung Saar".

Auch das Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES gGmbH) berät Unternehmen bei der Initiierung, Konzeption und Umsetzung von innovativen Maßnahmen zur rationellen Energienutzung und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dabei werden energietechnische, energiewirtschaftliche und stoffstromorientierte Fragestellungen im Bedarfsfall integriert bzw. systemisch betrachtet.

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) betreibt die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes. Hier finden sich u.a. zugelassene Experten für das Förderprogramm „Energieberatung im Mittelstand“.

Förderung

Für Investitionen zur Steigerung der betrieblichen Energieeffizienz stehen Unternehmen zahlreiche Förderprogramme und Finanzhilfen zur Verfügung.

Mit der Online-Förderdatenbank des Bundes gibt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) einen umfassenden und aktuellen Überblick über die Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union: Online-Förderdatenbank des Bundes.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt Unternehmen zinsgünstige Darlehen zur Finanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen bspw. im Bereich der Produktionsanlagen und -prozesse oder für die Modernisierung bzw. den Neubau gewerblich genutzter Gebäude.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist von der Bundesregierung mit der Durchführung zahlreicher Förderprogramme beauftragt. Die Palette reicht von der Einführung von Energiemanagementsystemen über das Heizen mit Erneuerbaren Energien und die Modernisierung und Neuerrichtung von Klima- und Kälteanlagen bis zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien.

Darüber hinaus fördert das BAFA mit dem Programm „Energieberatung im Mittelstand“ Energieberatungen in kleinen und mittleren Unternehmen, um Informationsdefizite zu überwinden und um Energiesparpotenziale in den Unternehmen zu erschließen.

Wichtig für die Antragsverfahren der verschiedenen Förderprogramme ist der Zeitpunkt der Antragsstellung. Förderinteressierte sollten sich deshalb bei der KfW oder dem BAFA über die entsprechenden Regularien informieren und sich ggf. von deren Mitarbeitern/innen beraten lassen.