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Energiepolitik muss effektiver, effizienter und flexibler werden!
DIHK-Studie: Aktuelle Energiewende-Politik verursacht Kosten von bis zu 5,4 Billionen Euro
03.09.2025
Eine jetzt vorgelegte Studie der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Frontier Economics zeigt, dass der Umbau des Energiesystems hin zu Klimaneutralität in seiner jetzigen Ausgestaltung langfristig zu erheblichen Kostenbelastungen für Unternehmen und Haushalte führt. Die Kosten könnten sich nach der von der DIHK beauftragten Untersuchung bis zum Jahr 2049 auf über fünf Billionen Euro summieren.
„Wir können es uns nicht länger leisten, die Augen vor der Realität zu verschließen. Ein zu hoher Transformationsdruck in Form unrealistischer und kleinteiliger technologischer Vorgaben führt nicht nur zu extrem hohen und weiter steigenden Kosten, Fehlallokationen und Ineffizienzen. Er zwingt die Unternehmen auch zu Anpassungen, die den Standort insgesamt schwächen“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé. Die Bundesregierung müsse noch in diesem Jahr eine Richtungsentscheidung in der Politik treffen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. „Die Energiewende muss effektiver, effizienter, flexibler und vor allem einfacher werden. Sie muss dazu technologieoffen sein und Raum für Innovationen schaffen, damit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands erhalten bleibt. Das bedeutet dann aber auch, dass wir offen darüber diskutieren, welche Instrumente wir zukünftig noch brauchen und welche nicht. Ich nenne ganz konkret das EEG, mit dem wir seit nunmehr 25 Jahren in engen technologischen Grenzen den Ausbau der erneuerbaren Energien subventionieren. Das können wir uns in Zukunft so nicht mehr leisten“, sagt Thomé.
Die ausführliche Studie "Neue Wege für die Energiewende ('Plan B')" inklusive Downloadmöglichkeit finden sich auf der Homepage der DIHK.
„Wir können es uns nicht länger leisten, die Augen vor der Realität zu verschließen. Ein zu hoher Transformationsdruck in Form unrealistischer und kleinteiliger technologischer Vorgaben führt nicht nur zu extrem hohen und weiter steigenden Kosten, Fehlallokationen und Ineffizienzen. Er zwingt die Unternehmen auch zu Anpassungen, die den Standort insgesamt schwächen“, kommentiert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé. Die Bundesregierung müsse noch in diesem Jahr eine Richtungsentscheidung in der Politik treffen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. „Die Energiewende muss effektiver, effizienter, flexibler und vor allem einfacher werden. Sie muss dazu technologieoffen sein und Raum für Innovationen schaffen, damit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands erhalten bleibt. Das bedeutet dann aber auch, dass wir offen darüber diskutieren, welche Instrumente wir zukünftig noch brauchen und welche nicht. Ich nenne ganz konkret das EEG, mit dem wir seit nunmehr 25 Jahren in engen technologischen Grenzen den Ausbau der erneuerbaren Energien subventionieren. Das können wir uns in Zukunft so nicht mehr leisten“, sagt Thomé.
Die ausführliche Studie "Neue Wege für die Energiewende ('Plan B')" inklusive Downloadmöglichkeit finden sich auf der Homepage der DIHK.